Farbmäuse lieben Frischfutter. Besonders im Frühling freuen sie sich über Gänseblümchen, Löwenzahn, Giersch, Kornblumen und Gräser.

Gräser und Blumen für Farbmäuse
Die Natur bietet viele spannende Futteralternativen zur käuflichen Kost. Besonders im Frühling und Sommer laden Blumenwiesen zum Pflücken ein.
Gräser sind für Farbmäuse unbedenklich. Unter Blumen verstecken sich auch giftige Pflanzen. Über giftige Pflanzen informiert die Universität Zürich ausführlich.

Pflanzen für Farbmäuse
- Basilikum
- Breitwegerich
- Brennnessel (getrocknet)
- Blätter der Brombeere
- Gänseblümchen
- Gewöhnliche Braunelle
- Giersch
- Golliwog (Zimmerpflanze)
- Groß-Wiesenknopf
- Hibiskusblüten
- Hirtentätschel
- Blätter der Johannisbeere
- Kamille
- Kornblume
- Löwenzahn
- Luzerne/Schneckenklee
- Malve
- Melisse und Zitronenmelisse
- Petersilie
- Pfefferminze
- Blüten der Ringelblume
- Salbei
- Sauerampfer
- Schafgarbe in verschiedenen Gattungen
- Sonnenblume
- Spitzwegerich
- Stiefmütterchen
- Taubnessel in verschiedenen Gattungen mit Blüten
- Thymian
- Vogelmiere
- Vogel-Wicke
- Zweijähriger Pippau/Wiesen-Pippau
Farbmäuse dürfen so viele Gräser und Blumen fressen, wie sie wollen. Aufgrund des schwer bekömmlichen Saftes werden Löwenzahnstängel und -wurzeln nur in Maßen verfüttert. Am nächsten Tag werden Gras- und Blütenreste aus dem Mäusegehege entfernt.
Heilkräuter wie Thymian, Salbei oder Pfefferminze haben auch bei Mäusen eine heilende Wirkung.
Blumen und Gräser vom richtigen Standort
Gräser und Blumen von ungedüngten Wiesen sind für Farbmäuse gut geeignet. An Wiesenrändern, am Straßenrand und auf kleinen Grünflächen am Weg wird nicht gepflückt, da Hunde diese als Toilette benutzen. Straßennahe Wiesen sind durch Auspuffgase geschädigt.