Weiße Farbmäuse mit schwarzen Augen sind oft taub.

Farbmaus-Haltung

Das A und O der Farbmaushaltung: Die bewegungsaktiven Farbmäuse fühlen sich nur in großräumigen Gehegen richtig wohl. Hohe Einstreu, viele Klettermöglichkeiten und Platz zum Rennen lassen Farbmausherzen höher schlagen.

Das Farbmausgehege

Farbmaus-Gehege

Als aktive Marathonläufer, Steilwandkletterer und Aktivbuddler brauchen Farbmäuse ein großflächiges Gehege mit vielen Lauf-, Kletter- und Buddelmöglichkeiten. Weiterführende Infos.

Die Farbmauseinstreu

Farbmaus-Einstreu

Farbmäuse buddeln gern. Sie legen unterirdische Tunnelsysteme an und vergraben ihre Schätze in der Streu. Die beste Einstreu ist eine Mischung verschiedener Streuarten. Weiterführende Infos.

Das Farbmausinventar

Farbmaus-Inventar

Das artgerechte Farbmausinventar besteht aus Holz, Kork, Keramik, Ton, Pappe und anderen unbedenklichen Materialien. Plastik gehört nicht ins Mäusegehege – Lebensgefahr! Weiterführende Infos.

Hund, Katze, Maus?

Farbmaus Katze

Können Katzen- und Hundehalter Farbmäusen ein Zuhause geben? Wenn ein paar Sicherheitsregeln beachtet werden, ist die Farbmaushaltung im Katzen- und Hundehaushalt kein Problem. Weiterführende Infos.

Zwei Farbmäuse am Futternapf.
Zwei Farbmäuse am Futternapf.

Farbmäuse sind Beobachtungstiere

Außerhalb ihres Geheges fühlen sich Farbmäuse unwohl. Jedes Herausnehmen aus dem Revier bedeutet Stress, der zur Schwächung des Immunsystems und somit zu Erkrankungen führen kann. Farbmäuse brauchen das ihnen bekannte Revier, in dem sie ihre Wege zur Orientierung mit Duftmarken versehen.

Als Haustier für Kinder, die ihre tierischen Mitbewohner streicheln wollen, sind die stressanfälligen, verletzlichen Farbmäuse nicht geeignet. Sie sind Haustiere, die beobachtet werden und ab und zu ein Leckerchen aus der Menschenhand futtern.

Farbmäuse sind Gruppentiere

Farbmäuse fühlen sich in Gruppen mit klaren Hierachiestrukturen wohl.
Farbmäuse fühlen sich in Gruppen mit klaren Hierachiestrukturen wohl.

Farbmäuse fühlen sich in Gruppen ab vier Tieren wohl. Leben sie in einer Dreier- oder Zweierkonstellation, können sie ihr arttypisches Gruppenverhalten nicht ausleben. Die Mäuse definieren sich nicht als Gruppe, bilden keine Einheit. Sie fühlen sich unsicher und verletzlich. Der entstehende Stress führt zu einer Immunschwäche, die Krankheiten und Parasitenbefall begünstigt.

Vier und mehr Farbmäuse fühlen sich als Familie wohl. Sie strukturieren ihre Gruppe mit einer Rangordnung. Auch das rangniedrigste Tier gehört dabei zur Familie. Es wird bekuschelt, frisst gemeinsam mit seinen Gefährten aus dem Napf und lebt friedlich mit seinen Artgenossen zusammen.

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